Über mich

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Dr. Guenter Engel 

 

Mein Leitmotiv als unabhängiger und objektiver Konsulent ist die bestmögliche Unterstützung von Kunden in der Elektronik-Industrie, mit dem Schwerpunkt der keramischen Vielschichtkondensatoren, speziell für die Leistungselektronik.

Meine Fähigkeit, dem Kunden genau zuzuhören um dann optimale Lösungen vorzuschlagen, setze ich direkt in Kundennutzen um.

Projektteilnahmen:

INTEGRA (Feb. 2018 bis heute)

Auszug aus www.projekt-integra.at:

The project INTEGRA aims to achieve a volume and weight reduction in “High Speed Drives” for electric and hybrid vehicles by developing an integrated motor-gearbox. Research objectives take into account electrical, mechnical and thermal aspects.

electrical: control electronics with increase power density (up to 700W/inch³)
mechanical: high-speed gears with smaller volume by new fabrication methods.
thermal: design optimisation of all structures with respect to thermal aspects.

 

Mein beruflicher Werdegang

CeraCap Technology & Innovation Consulting
Senior Konsulent, 2013  bis heute, in Leibnitz, Österreich, und

CeraCap Engel Kommanditgesellschaft (gegr. 2016), Leibnitz, Österreich. 

als Konsulent und Experte für die Industrie, sowohl für die Herstellung von Bauelementen als  auch für deren Anwendungen in der Elektronik, sowie für Projekte in Forschung und Entwicklung.

Eines der Projektergebnisse ist ein neues keramisches Kondensatormaterial (anti- ferroelektrisch), wofür Patente in USA, Japan, China und EU erteilt sind. Gegenwärtig wird in weiteren Projekten die Entwicklung vorangetrieben.

Es wird auch an weiteren Anwendungen dieser Materialien im Bereich von elektrokalorischen Systemen gearbeitet.

 

EPCOS: Direktor Entwicklung Vielschichttechnologie
1990 – 2013 (23 Jahre), Deutschlandsberg, Österreich

Meine fachliche und disziplinarische Verantwortung umfasste die Produkte und Prozesse von keramischen Vielschichtkondendatoren, Varistoren, Thermistoren and Piezoelektrika. Mittels meines Führungsparadigmas, fachliche Expertise mit sorgfältiger Aktivierung der Potentiale von Mitarbeitern zu vereinen, konnte ich mit stets knapp bemessenen Ressourcen bemerkenswerte Beiträge zu Erfolgen meiner Betriebsgruppe leisten:  Die Qualitätsverbesserungen waren besonders markant, z.B. bei MLCC von einer Fehlerrate von 10 ppm auf das Niveau 0,002 ppm, was der Fa. EPCOS die Sicherung von Geschäft mit Industrie und Automotive über viele Jahre einbrachte. Für Vielschichtvaristoren konnten mein Team und ich “automotive grade“ Produkte mit Sperrschichtterminierung für standardisierte Lötverfahren entwickeln, was der Betriebsgruppe zur weltweiten Marktführerschaft verhalf. Während langer Phasen der Entwicklung von piezoelektrischen Vielschichtaktuatoren war ich der verantwortliche Entwicklungsleiter, insbesondere während des Serienanlaufstarts der Aktoren für das damals neue Diesel – Einspritz –Injektor –  System von Siemens (heute Continental Corporation).

Meine jüngste erfolgreiche Aktivität mit einem kleinen Team bei EPCOS war die Erfindung und Entwicklung des CeraLink von EPCOS. Das ist ein neuartiger Kondensator mit Cu Innenelektroden, welcher ein enormes Potential hat, die Leistungselektronik in entscheidenden Punkten deshalb voranzubringen, weil er die derzeitigen Grenzen der Leistung von Halbleitern zu sprengen und deutlich zu erweitern vermag.

AVL: Forschungsgruppenleiter
1978 – 1990 (12 Jahre), Graz, Österreich

Maßgebliche Mitwirkung an der Entwicklung eines Kristallzüchtungsverfahrens für GaPO4, an Charakterisierungsverfahren, und an einem ungekühlten Zylinderindizierdrucksensor.

Erfindung und maßgebliche Mitwirkung an GaPO4 für Hochtemperatur – Anwendungen (siehe heutige Fa. Piezocryst). GaPO4 ist ein piezoelektrischer Kristall welcher erstmals einen ungekühlten Drucksensor für die Zylinderinnendruckmessung in Verbrennungskraftmaschinen ermöglichte.

Ausbildung

1979 – 1985 Technische Universität Graz

Dr. techn., Technische Physik/Angewandte Physik

Thesis: Einfluss der alpha-beta Übergangsdynamik auf Eigenschaften von quarzhomöotypen Kristallen.

1972 – 1978 Technische Universität Graz

Dipl. Ing., Technische Physik

Diplomarbeit: Über die Tieftemperatursuszeptibilität eines antiferromagnetischen Spingitters.